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ARD und ZDF sind uns vielleicht nicht lieb, dafür aber sehr teuer geworden: Deutschland leistet sich die größte Rundfunkmaschine der Welt. Damit das so bleibt, schulden wir den Öffentlich-Rechtlichen seit 2013 den Rundfunkbeitrag. Allein 2018 mussten wir über 8 Milliarden Euro an die Sender abgeben. Sie verkaufen das gerne als Erfolgsgeschichte, aber hinter der Fassade lauert eine unschöne Wahrheit: Der Rundfunkbeitrag ist eine Zwangsabgabe, denn wir haben keine Wahl mehr. Wer wohnt, muss immer an ARD und ZDF zahlen, sein ganzes Leben lang. Der Beitrag ist fällig, auf ewig; selbst dann, wenn es niemanden mehr gibt, der noch schaut, was die Sender senden.

 

Trotzdem: Immer mehr Menschen boykottieren die Zahlung!

Der Beitragsservice nimmt darauf keine Rücksicht. Die Ex-GEZ verwaltet inzwischen über 45 Millionen »Beitragskonten« und auf einen Zahlstreik antwortet sie mit der Zwangsvollstreckung. Inzwischen ist das über 7 Millionen Mal passiert – dabei werden Menschen verhaftet. Wagen wir einen Blick hinter die Kulissen: Wie verfährt die ARD eigentlich mit den Millionen, die nur den Rundfunkbeitrag nicht zahlen wollen?

 

  • Markus Mähler begibt sich auf die Suche: Zum ersten Mal durchsteigt ein Journalist die Vollstreckungsmaschinerie der Sender. Er legt sie offen – bis auf die Knochen. Er begegnet den Halbwahrheiten, die seit Jahren im Netz kursieren. Es ist das erste ernstzunehmende Buch zu dieser verschwiegenen Tragödie.

  • Er spricht mit Beitragsrebellen und Journalisten.

  • Er untersucht, wie man sich mit Erfolg von der Zwangsabgabe befreit.

  • Der Autor wagt sogar das Selbstexperiment: Er verweigert den Rundfunkbeitrag, lässt sich selbst vollstrecken und wird mit der Ausstellung eines Haftbefehls bedroht.

  • Die Erkenntnis: Schreibtischtäter bestimmen, ob ein Beitragsrebell im Gefängnis sitzen soll oder nicht. 

  • Die ARD trägt dabei Verantwortung, aber sie verschwindet galant in ihrem eigenen und beispiellosen Massenverfahren. 

  • Dabei gäbe es einen Ausweg aus dem heimlichen Haft-Desaster. Die Sender müssten es nur wollen.

Für dieses Buch führte Markus Mähler zahlreiche Gespräche.
Neben Beitragsrebellen und Journalisten kommen auch Anwälte und ein Vollstrecker zu Wort – mit erhellenden Erkenntnissen:

  • Der Leser blickt zum ersten Mal mit den Augen eines Vollstreckers hinter die Kulissen.

  • Dieser Mann steht seit Jahren vor einer unmöglichen Wahl: Er verweigert den Rundfunkbeitrag selbst – aus Überzeugung – und soll doch andere dafür vollstrecken. Lieber boykottiert er den Beitragsservice hartnäckig. 

  • 162 Mandanten und 50 Verfassungsbeschwerden gegen den Rundfunkbeitrag, das ist die Visitenkarte eines Anwalts, der den langen Weg nach Karlsruhe ging. 2018 gab es dort die große Verhandlung darüber, ob der Rundfunkbeitrag rechtmäßig ist. Natürlich ist er das.

  • Trotzdem haben die Menschen ein System unter Stress erlebt. Sie haben viel erfahren – über die Logik im Politikbetrieb, über den Lobbyismus der ARD und über das Demokratiedefizit dieser Zwangsabgabe. Zusammen mit dem Anwalt wagt Markus Mähler jetzt ein weiteres Experiment: Lässt sich der Rundfunkbeitrag noch
    vor Gericht stoppen?

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